Wenn Auftraggeber Bereiche von Werkstücken nach unserer Härtearbeit noch mechanisch bearbeiten wollen, ist das Einsatzhärten als thermochemisches Oberflächenhärten mit Gefügeumwandlung ideal. Hier können wir Bauteile partiell schützen.
Das Einsatzhärten ist das geeignete Verfahren, wenn eine harte und verschleißfeste Randschicht gefragt ist – und gleichzeitig die Kernfestigkeit erhöht werden soll.
Wir kohlen dafür den Einsatzstahl im Randbereich auf und schrecken ihn anschließend ab, um ihn zu härten.
Kommen Sie zu den Harten. PRO ION®!
+ Einsatzhärten + Carbonitrieren | + Aufkohlen + Tiefkühlen |
In einer kohlenstoffgesättigten Ofenatmosphäre werden die Werkstücke programmgesteuert auf Diffusionstemperatur gebracht. Bei Temperaturen um 800 °C kann der Kohlenstoff in die oberflächennahen Randbereiche des Werkstücks eindringen, gesteuert und bis zu 4 mm tief. Im Anschluss werden die Teile auf Härtetemperatur gebracht und dann im Ölbad abgeschreckt. Das Resultat dieser reduzierenden Atmosphäre unter Verdrängung von Sauerstoff: zunderfreie und verschleißfeste Werkstücke.